FRÖBEL-Kindergarten Lustheider Straße in Köln eröffnet

Fantasie und Kreativität sowie tiergestützte Pädagogik sollen pädagogische Schwerpunkte des Kindergartens werden

FRÖBEL-Kindergarten Lustheider Straße nach Abschluss der Bauphase

Mit einer Kapazität 100 Plätzen für Kinder ab 8 Wochen bis zum Schuleintritt nahm der FRÖBEL-Kindergarten Lustheider Straße in Köln-Vingst am 5. März 2019 seinen Betrieb auf. Der Kindergarten bietet durch den nahe gelegenen Park, die Merheimer Heide, die Möglichkeit für Ausflüge schon mit den Kleinsten.

Die Eingewöhnung startet zunächst mit einer kleineren Gruppe. Weitere Kinder werden in den kommenden Wochen aufgenommen. Die Kinder können sich auf ein eigenes Außengelände, eine Wassermatschanlage, vielfältige Angebote im Bereich Fantasie und Kreativität und einen Kita-Hund freuen - tiergestützte Pädagogik soll ein künftiger Schwerpunkt des Hauses werden. In der Einrichtung wird frisch und selbst gekocht - dafür sorgt ein Koch, der aus der Hotelgastronomie kommt. 

Einrichtungsleiterin Simone Siebold freut sich darauf, die Einrichtung gemeinsam mit ihrem multiprofessionellen Team, in dem alle Altersgruppen sowie Frauen und Männer repräsentiert sind, mit Leben zu füllen und zu entwickeln. Sie beschreibt ihre Vision für das neue Haus so: "Mir ist besonders wichtig, dass jede und jede von uns seinen Teil einbringen kann, um den Kindergarten zu einem weltoffenen, vorurteilsbewussten und sicheren Ort zu gestalten, für die Kinder, das Team und die Familien." Simone Siebold bringt bereits Erfahrung im Aufbau und der Gestaltung einer neuen Einrichtung mit - sie begleitete den Start der FRÖBEL-Kindergärten Taunuspänz und Finkenberg in Köln. 

Werner Pieper, Geschäftsleiter der Region Köln-RheinBerg, und Fachberaterin Ulrike Rubruck beglückwünschten die Leitung und das Team zur Eröffnung. Beide setzen sich für für eine interkulturelle, offene Pädagogik in den Einrichtungen ein, um allen Kindern Erfahrungen der Selbstwirksamkeit und einen chancenreichen Start ins Leben zu ermöglichen. Daher stehen die Lebenswelten aller Kinder und ihrer Familien im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Fachberaterin Ulrike Rubruck: "Jedes Kind muss Achtung und Wertschätzung seiner Sprache und seiner Kultur im Kindergarten erfahren können, um so in der Lage zu sein, eine positive Identität aufzubauen. Interkulturelle Pädagogik vermittelt allen Kindern das Gefühl, angenommen zu sein, so wie es ist." Werner Pieper sieht dafür gute Startbedingungen: "Wir freuen uns, dass wir ein Team gewinnen konnten, in dem sich die pädagogischen Fachkräfte auch als Vermittler*innen zwischen den Kulturen verstehen."

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FRÖBEL ist Deutschlands größter überregionaler freigemeinnütziger Träger von Kindertageseinrichtungen. FRÖBEL betreibt rund 180 Krippen, Kindergärten und Horte sowie weitere Einrichtungen in zehn Bundesländern. Über 3.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten gemeinsam für die beste Bildung, Erziehung und Betreuung von mehr als 16.000 Kindern. In Nordrhein-Westfalen betreibt FRÖBEL insgesamt 59 Kindergärten, darunter 19 zertifizierte Familienzentren.